Solidarität mit den von Repression Betroffenen des 31. Mai!

Öffentliche Fahndung in die Tonne hauen & niemand muss allein zur ZAB!

Das Bündnis Widerstand Mai31 – Solidarität ist kein Verbrechen ruft am Montag und am Dienstag zu Kundgebungen auf.

Montag, der 15. Januar um 16 Uhr am Jakobsplatz: am 11. Januar veröffentlichte nordbayern.de einen Fahndungsaufruf nach einer jungen Frau. Ihr wird vorgeworfen am 31. Mai an der Blockade gegen die Abschiebung des jungen Afghanen Asif N. eine 0,5l Weichplastikflasche nach einem Polizisten geworfen zu haben. Der Ermittlungseifer des bayerischen Innenministeriums kennt keine Grenzen – unsere Solidarität erst recht nicht!

Kommt alle zur satirisch angelegten Kundgebung am Montag ab 16 Uhr am Jakobsplatz!

Dienstag, der 16. Januar um 10.30 Uhr an der Zentralen Ausländerbehörde (ZAB) an der Beuthener Straße: Asif muss zur ZAB. Da er am 31. Mai bereits erleben musste, dass der Rechtsstaat nicht mal nach seinen eigenen Spielregeln spielt, wollen wir auf diese Behördenwillkür aufmerksam machen und Asif unsere Solidarität zeigen. Da es immer öfter zu willkürlichen Entscheidungen und sogar Verhaftungen bei Kontakt mit der Ausländerbehörde, dem Sozialamt oder ähnlichem kommt, sehen wir eine generelle Notwendigkeit einer solidarischen Begleitung zu solchen Terminen. Verbunden damit ist die generelle Absage an ein Abschieberegime, das Menschen so massiv unter Druck setzt, dass bei jedem Behördenkontakt die Angst abgeschoben zu werden, ständiger Begleiter ist.

Der Zugtreffpunkt für alle solidarischen BegleiterInnen ist um 10 Uhr am Bahnhof Osthalle.

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