Witten, Fr. 27. März: Schwarzer Tresen

Märzrevolution 1920

[Foto: Gedenkstein Kapp-Putsch, Kommunalfriedhof Heven, Witten; Inschrift: „Im Kampfe für die Freiheit gefallen – Das Leben nahmen sie, aber nicht die Freiheit“; Es ist dunkel. Zwei rote Grablichter stehen auf dem Grab.]

Am 13. März 1920 putschte das deutsche Militär unter Führung von Kapp und Lüttwitz gegen die Republik. Als Reaktion darauf begann ein Generalstreik, der den Putsch zusammenbrechen ließ. Die Wittener Arbeiterschaft engagierte sich entschlossen im Streik und im nachfolgenden Aufstand.

An Hand einiger Beispiele wird beschrieben, in welcher Situation sich die Wittener Arbeiterschaft zwischen März 1919 und März 1920 befand: Wie waren ihre Lebens- und Arbeitsbedingungen? Welche sozialen und politischen Auseinandersetzungen fanden statt? In welchen Parteien und Gewerkschaften organisierte sich die Arbeiterschaft? Bezugspunkt der Betrachtungen ist Janhagel, wie „der Pöbel“ oder „das Lumpenproletariat“ damals oft verächtlich genannt wurde.

Fr. 27. März 2020, 19:00 Uhr, Trotz Allem, Wid

Literatur in der Gustav-Landauer-Bibliothek

[Cover „Märzrevolution im Ruhrgebiet“]

[Cover „Krieg ohne Waffen?“]

[Cover „Die deutsche Revolution 1918/1919“]

[Cover „Leben ohne Chef und Staat“]

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