Kundgebung gegen die Jagd und Hund / Fisch und Angel Messe
2. Februar 2019 | ||
9:00 | bis | 12:00 |
Vom 29. Januar bis 3. Februar 2019 findet in den Dortmunder Westfalenhallen die alljährliche und größte Jagd Messe Europas, gemeinsam mit der Messe Fisch und Angel, statt.
Wie sehr sich die internationale Jägerschaft auch um ein gutes Image bemüht, zeigt sich hier das ganze Ausmaß eines brutalen und tödlichen Hobbys / Berufs.
Hinter der Fassade der naturbewussten Förster*innen, die sich sehr um „Hege“, „Pflege“ und „Ernte“ bemühen, wird eine veraltete, unnötige Tradition auf Kosten der Tiere am Leben erhalten.
Die Ausübung der Jagd wird stets als alternativlose Notwendigkeit dargestellt, da sich die Populationen sonst vermehren würden, Krankheiten verbreitet werden und wirtschaftliche Schäden entstehen, wo die Natur landwirtschaftlicher Nutzfläche weichen musste. Tatsächlich ist die Jagd seit jeher die Hauptursache für die Probleme, die sie angeblich bekämpft. Eine natürliche Regulation ist nicht möglich, weil Fressfeinde ausgerottet werden. Die Ausbreitung von Krankheiten wird durch die Jagd noch verstärkt, standorttreue Tiere werden aus ihren Revieren vertrieben und Jäger*innen, die in Kontakt mit infizierten Tieren kommen, übertragen die Krankheit auf andere Tiere.
Allein die Ausmaße und Angebote der Messe lassen skeptisch werden, 80.000 Besucher*innen haben nach eigenen Angaben 2018 die rund 800 Aussteller*innen besucht.
Das Angebot erstreckt sich vom Geländewagen über neue Waffen, Hunde- und Greifvogelshows bis hin zur Anmeldung für die luxuriöse Großwildjagd in exotischen Ländern, dieses Jahr mit neuer „Attraktion“, dem „Wild-Food-Festival“.
Alles im Sinne des Tierschutzes? Wohl kaum!
Jagd ist niemals Teil der Lösung, sie gehört vollständig und endgültig abgeschafft!
Kommt am 02.02.2019 zu unserer Demonstration gegen die Jagd und Hund / Fisch und Angel Messe an den Dortmunder Westfalenhallen! Wir werden die Jäger*innen einmal mehr mit entschlossenem Protest konfrontieren.
Für die Befreiung der Tiere!
AG Total Liberation der AGDO
Wichtig: Wir lehnen jede Form von Diskriminierung und Unterdrückung ab und distanzieren uns daher von nicht-emanzipatorischen Gruppierungen oder Personen. Eine Teilnahme solcher Gruppierungen oder Personen an der Veranstaltung ist ausdrücklich unerwünscht!