Mitte Januar 2016 findet wieder die „Grüne Woche“, die weltgrößte Messe für Ernährung, Landwirtschaft und Gartenbau, in Berlin statt und vermittelt aktuelles Wissen und Techniken zur menschlichen Unterdrückung, Tierausbeutung und Umweltzerstörung im Rahmen des kapitalistischen Landwirtschaftssystems. Seit zwei Jahren kämpft die Graswurzel Kampagne Grüne Woche demaskieren mit kreativen und direkten Aktionen gegen die Messe. Welche Widerstandsmöglichkeiten gibt es und wie können wir uns vor Repression schützen?
14.11. Mit direkten Aktionen gegen die Agrarindustrie (Vortrag) ab 18.00 Uhr im AZ Köln
Wir freuen uns ein Vortrags- und Workshopwochenende unserer Compas von „Grüne Woche Demaskieren“ ankündigen zu können. Sie kommen uns extra aus Berlin hier in Köln besuchen. Mit welchen Aktionsformen können wir uns selbst ermächtigen und gegen einen schier übermächtigen Feind kämpfen? Die „Grüne Woche“ findet jedes Jahr in Berlin statt und ist die weltgrößte Messe für Ernährung, Landwirtschaft und Gartenbau. Die Kapitalist*innen bedienen sich dabei klangvoller Wörter wie „artgerecht“, „Tierschutz“ oder „nachhaltig“ um ihre profitmotivierte Gewalt und Unterdrückung nicht-menschlicher Tiere, den Raubbau an der Natur und die Ausbeutung anderer Menschen zu legitimieren.
Seit zwei Jahren kämpft Grüne Woche Demaskieren mit kreativen und direkten Aktionen gegen die Prestigemesse. Am Samstag, 2015-11-14, um 18 Uhr, erzählen sie uns in der Nantoka-Bar im AZ von ihren Erfahrungen und erklären die einzelnen Aktionsformen näher. Es wird einen kurzen Ausblick auf das Vorbereitungswochenende von Freitag 2015-11-20 bis Sonntag 2015-11-22 geben, zu dem alle Menschen eingeladen sind, die sich an den Aktionen gegen die Messe beteiligen wollen.
15.11. Schutz vor digitaler Repression (Workshop) ab 14. 00 Uhr im AZ Köln
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