Wie den RFID-Chip in Pass&Perso nicht zerstören!

RFID-Chips sind seit dem 1. November 2005 in allen ausgestellten deutschen Reisepässen sowie ab dem 1. November 2010 in allen Personalausweisen enthalten. Auf diesen Chips sind alle Passdaten, inklusive personenbezogene- sowie biometrische Daten des*r Inhabers*in, in digitaler Form gespeichert. Seit dem 1. November 2007 werden in den Chips zusätzlich die Fingerabdruckbilder von zwei Fingern gespeichert. Die Chips können aus 10 Meter Entfernung gelesen werden.

Wer kein‘ Bock hat, seine persönlichen Informationen preis zu geben, versucht natürlich diesen Chip zu zerstören (was allerdings Grenzkontrollen erschweren, die in die USA möglicherweise verunmöglichen könnte).

Zwei Methoden sind dazu vor allem bekannt: Mikrowelle und Hammer.

Aber Achtung vor der Mikrowelle: Der Chip wird zwar zerstört, aber nach nur 3-4 Sekunden auf der höchsten Stufe brennt der Chip ein Loch in den Pass. Das kann so weit gehen, dass wie oben sichtbar der Chip auch den Plastik-Part anschmort.

Immerhin wird auch gut sichtbar wo sich der Chip im roten Deckblatt versteckt ist (siehe Unten). Dort könnten ein paar gezielte Hammerschläge dem Chip den garaus machen.

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