Widerstand Karlsruhe am 6.10. stoppen! Mit der Identitären jetzt auch die letzte rechtsaußen-Bewegung mit dabei!

Am 22.09. knapp 100 Nazis bei Widerstand-Demo, Nach der Rechten, NPD, Republikaner jetzt auch die Identitären mit dabei! Blood&Honour-Aktivist Hartwin Kalmus im Umfeld des Widerstand Karlsruhe!

Am morgigen Dienstag, den 6.10.2015 werden erneut Nazis unter dem Label „Widerstand Karlsruhe, geschützt durch Hamburger Gitter und einem riesigen Polizeiaufgebot, durch die Karlsruher Innenstadt ziehen. Dieses Mal treffen sie sich zur Startkundgebung direkt an der Haltestelle Kronenplatz und marschieren am Marktplatz vorbei, Ecke Lammstraße zur Nazikneipe „La Vida Loca“ und zurück zum Kronenplatz. Damit sind sie auch direkt im Herzen Karlsruhes angekommen.

Letzte Demo mit knapp 100 Nazis

Am 22.09. konnten die Nazis wie befürchtet weit mehr Teilnehmer*innen rekrutieren als vor der Sommerpause. Knapp 100 Nazis zogen durch weitestgehend ungestört durch die Karlsruher Innenstadt. Die Route weiträumig abgesperrt und im Schutze eines riesigen Polizeiaufgebotes, welches ihnen scheinbar jederzeit den Weg frei macht.

Breite Rechte Koalition

Nachdem „Die Rechte“, als Mitorganisator, die NPD und Republikaner als Unterstützer nicht genug sind, hat sich Widerstand Karlsruhe nun auch die Identitäre Bewegung ins Boot geholt.
Diese trat in Karlsruhe abgesehen von einem Internetauftritt bisher lediglich durch Flyerverteilungen und Aufkleber an Straßenlaternen in Erscheinung. Unter dem Motto „Der große Austausch“ verbreiten sie ihr völkisches Gedankengut und Hetzen gegen Alles, was ihnen nicht deutsch genug ist, allen voran gegen Flüchtende und den Islam.

Blodd&Honour-Aktivist Hartwin Kalmus mit dabei

Bei dieser breiten Aufstellung jeglicher Rechtsaußenbewegungen und -Parteien verwundert es auch nicht, dass sich Hartwin Kalmus, Aktivist der Blood&Honour-Bewegung, Hammerskin, ehemaliges Mitglied der Karlsruher Kameradschaft und der „Hate Crew Karlsruhe“ am 22.09. im Umfeld der Widerstands-Demo bewegte.

Karlsruher Rechte im Aufwind

Die rechten Strukturen sehen sich in den letzten Monaten in Karlsruhe im Aufwind. Ist es ihnen doch gelungen, fernab jeglicher Öffentlichkeit neue Strukturen zu schaffen und zu festigen. Jedoch ist nicht nur dies ein Problem. Unter dem Label Pegida haben sie es geschafft einen zweiwöchentlichen Aufmarsch zu etablieren, welcher nach und nach seine Hüllen fallen lies. Inzwischen scheint jedoch das öffentliche Interesse daran größtenteils verschwunden zu sein.

Fazit:
„Die rechte Bewegung in Karlsruhe hat in den letzten Monaten feste Strukturen gebildet. Sie haben einen zweiwöchigen Aufmarsch etabliert, der von der Öffentlichkeit geduldet und von der Polizei durchgesetzt wird. Die breite Koalition jeglicher rechter Strukturen, ob Parteien oder freie Verbände, eine Beerdigung eines alten Kameraden mit etwa 150 Nazis am Wochenende und fast tägliche Hetze gegen Flüchtende zeigt, wie gefährlich diese ist.
Doch statt darüber Aufzuklären und zu berichten, kopiert die Karlsruher Presse lediglich tendenziöse Polizeiberichte oder kopiert Standartvorlagen.
Es wird Zeit, dass diese Strukturen der Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden und den Nazis keine Plattform zur Verfügung gestellt wird!“ so Petra Schwarz, Pressesprecherin der Libertären Gruppe Karlsruhe.

Die Nazis empfehlen eine Anreise unter Polizeischutz über die Zähringerstr.
Route:

Wir rufen dazu auf:

Bildet Bezugsgruppen! Seid kreativ und hartnäckig!
Zeigt den Nazis, dass sie nirgendwo erwünscht sind!

Naziaufmärsche zerschlagen!

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