Video: Unangemeldete Gedenkkundgebung zum 13. Todestag von Thomas Schulz
Unangemeldete Gedenkkundgebung zum 13. Todestag von Thomas Schulz from AFRR on Vimeo.
Am 28. März gedachten bis zu 20 Antifaschist*innen dem vor 13 Jahren ermordeten Thomas Schulz mit einer unangemeldeten Kundgebung an der U-Bahn Station Kampstraße.
Schulz, den seine Freunde „Schmuddel“ nannten, wurde 2005 am Gleis der Ubahnhaltestelle von Sven Kahlin, einem Neonazi aus dem Umfeld der Skinheadfront Dortmund-Dorstfeld, erstochen. Schmuddel hatte den Nazi-Skinhead wegen rechter Parolen zur Rede gestellt, in dem darauf folgenden Streit stach dieser zu.
Antifaschist*innen erinnern seit 2005 jährlich an den Emordeten. Nachdem 10 Jahre lang Demonstrationen stattfanden, hat sich das Gedenken in den letzten Jahren an den Tatort verlagert.