Versammlungsbehörde erteilt Lukas Bals Redeverbot für den Naziaufmarsch am 07.10.2016!

Die
Versammlungsbehörde Karlsruhe hat dem mehrfach vorbestraften Neonazi
Lukas Bals ein Redeverbot für den Aufmarsch des Netzwerkes
„Karlsruhe wehrt sich“ am 07.10.2016 in Karlsruhe erteilt. Grund
dafür dürften seine Vorstrafen und nach eigenem Bekunden ein Urteil
in erster Instanz wegen Volksverhetzung sein. Das Berufungsverfahren
soll Anfang nächsten Jahres stattfinden.

Unverzüglich wurde
sowohl ein Youtube-Video von Bals, in dem er sich selbst als Hitler
karikiert und über die antifaschistische Mobilisierung spottet, wie
auch die Flyerankündigungen mit seinem Konterfei im Internet
gelöscht.

In einem neuerlichen
Video lässt Lukas Bals verlauten, keinen Widerspruch gegen das
Redeverbot einzulegen. Anwesend möchte er trotzdem sein und seinem
Rededrang will er an einem anderen Tag in Karlsruhe freien Lauf
lassen.

„Wir dürfen
gespannt sein, wie die Szene auf diese Maßnahme der
Versammlungsbehörde reagiert. Unserer Mobilisierung gegen die
Naziaufmärsche tut dies keinen Abbruch und wir werden auf alle
Eventualitäten vorbereitet sein.“, so Petra Schwarz,
Pressesprecherin der Libertären Gruppe Karlsruhe

Zum Originalbeitrag