Solidarität mit Repressionsopfern vom 1. Mai in Stuttgart

Nachdem der Repression Apparat bereits im Vorfeld massiv gegen potentielle Veranstalter der revolutionären 1. Mai Demonstration vorgegangen ist, zeigte er dann am 1. Mai dass die Versammlungsfreiheit ein Witz ist und für uns nicht gilt. So wurden AktivistInnen schon im Vorfeld angegriffen und unter druck gesetzt. Vor der Demo wurden Fahnen und Transparente beschlagnahmt. (Siehe Bericht der Roten Hilfe Stuttgart) Wegen eines angeblich zu langen Transparentes griff die Staatsmacht, die sich ja angeblich diesesmal zurück halten wollte massiv an. Dabei gab es durch Pfefferspray und Schlagstöcke mehrere Verletze. Aus völlig hirnrissigen gründen wurden dann auch noch mehrere DemonstranInnen festgenommen. Über dieses Skandal berichtet auch das Stuttgarter Bündnis für Versammlungsfreiheit.

Ein 30-jähriger Aktivist wurde dann auf der Abschlusskundgebung festgenommen. Er sitzt seitdem in Haft, derzeit in Stuttgart-Stammheim. Am Freitag, den 7. Mai findet bereits mit Hilfe eines Schnellgerichtsverfahrens der Prozess wegen "schwerer Körperverletzung" statt.

Zeigt euch solidarisch mit den betroffenen!

Kommt zum Prozess des am 1. Mai festgenommen Genossen!

Der Prozess findet am Freitag um 9.30 Uhr
im Amtsgericht Stuttgart, in der Hauffstr. 5 statt.

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