Solidarität mit den von Hausdurchsuchungen betroffenen Stuttgarter AntifaschistInnen

Am Dienstag stürmten in Stuttgart in den frühen Morgenstunden mehrere maskierte Polizisten mit gezogener Waffe vier Wohnungen. Hiermit zeigte der Staat mal wieder seine wiederliche Fratze und sein wahres Gesicht. Intention des Ganzen war der antifaschistische Widerstand in Dresden im Februar diesen Jahres. Denn wer sich gegen faschistische Umtriebe organisiert und Widerstand leistet, macht sich für den Staat strafbar. Somit wird versucht, den Antifaschismus zu delegitimieren und ihn ein zu schüchtern. Hinter einer gedanklichen Einbahnstraße einer so genannten "modernen" gesellschaftlichen Evolutionsentwicklung, wird unter dem Deckmantel der demokratischen Versammlungs-, und Meinungsfreiheit, dem Faschismus ein immer größer werdender Raum gechaffen, in dem er sich in Ruhe entfalten und organisieren kann.
Zudem lässt sich daran erkennen, dass die Aussage der CDU und FPD nicht nur heiße Luft war, als sie im Bundestag versprachen,(noch) mehr gegen linke Strukturen vor zu gehen. Ob es bei diesem einzigen Überfall in Stuttgart bleibt ab zu warten. Mensch muss leider davon ausgehen, dass dies nur der Anfang einer bundesweiten Repressionwelle war.

Deswegen erklären wir uns solidarisch mit den Menschen,die der stattlichen Unterdrückungsmaschine zum Opfer gefallen sind!

ANTIFASCHISMUS IST KEIN VERBRECHEN!

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