Kein Mensch ist Illegal! Support to the refugees!
Seit dem 17. Juli campen Flüchtlinge durchgehend vor dem
Integrationsministerium des Landes Baden-Württemberg. Ihr Protest
richtet sich gegen das Leben in den Flüchtlingslagern, das von
Isolation, Zwang, Überwachung und Einschüchterung geprägt ist.
Essensgutscheine, Residenzpflicht, überbelegte Räume,
Arbeitsverbot, Repression durch die Lagerleitung und die permanente
Bedrohung durch Abschiebung sind nur einige Aspekte dieses rassistischen
Systems.
Diejenigen, die in Deutschland (vermeintlich) wirtschaftlich nicht verwertbar und somit überflüssig sind, besitzen hier auch kein Recht auf ein Leben in Würde!
Doch die Isolation konnten diese Flüchtlinge nun teilweise durchbrechen.
Mit ihrem Protest wehren sie sich gegen die menschenunwürdige Behandlung, die bundesdeutsche Asylpraxis und setzen sich für eine Welt ein, in der keine Grenzen mehr zwischen den Menschen stehen.
Die Flüchtlinge in diesem Kampf zu unterstützen ist die Aufgabe all
jener Menschen, welche sich für ein freies und selbstbestimmtes Leben
einsetzen. Fast immer liegen die Fluchtursachen in den herrschenden
kapitalistischen Verhältnissen begründet: Die weltweiten Folgen davon
sind Krieg, Waffenexporte und die Ausplünderung von Menschen und
Ökosystemen zur Befriedigung von wirtschaftlichen Interessen. Auch in
der BRD profitieren Politik und Wirtschaft in hohem Maße vom Leid, das
durch sie in anderen Ländern verursacht wird!
Deshalb wollen wir gemeinsam am 19. August unseren Protest gegen
Abschiebungen, Lagerpflicht und die rassistische Asylpolitik Deutschlands auf die Straße tragen.
Abschiebungen, Lagerpflicht und die rassistische Asylpolitik Deutschlands auf die Straße tragen.
Für die Erfüllung der Forderungen:
1) Die Abschaffung des Sachleistungsprinzips
2) Arbeitserlaubnis für alle
3) Die Abschaffung der Lagerpflicht
4) Uneingeschränkte medizinische Behandlung
5) Die Möglichkeit die deutsche Sprache zu lernen
6) Stopp aller Abschiebungen
7) Asyl für alle, da jede Flucht politische Gründe hat
8) Die Diskriminierung von Geflüchteten muss aufhören
9) Die Abschaffung der Residenzpflicht
2) Arbeitserlaubnis für alle
3) Die Abschaffung der Lagerpflicht
4) Uneingeschränkte medizinische Behandlung
5) Die Möglichkeit die deutsche Sprache zu lernen
6) Stopp aller Abschiebungen
7) Asyl für alle, da jede Flucht politische Gründe hat
8) Die Diskriminierung von Geflüchteten muss aufhören
9) Die Abschaffung der Residenzpflicht
Für eine Welt in der kein Mensch mehr fliehen muss!
Für ein freies und selbstbestimmtes Leben ohne Diskriminierung!
Eine solidarische Perspektive erkämpfen!
Für ein freies und selbstbestimmtes Leben ohne Diskriminierung!
Eine solidarische Perspektive erkämpfen!
weitere Informationen:
www.facebook.com/RefugeeProtestStuttgart
www.refugeeproteststuttgart.wordpress.com/
Treffen zum Austausch und Planung:
Jeden Abend um 20 Uhr beim Camp in der Thouretstr.2
www.facebook.com/RefugeesSolidarityStuttgart
Kommt vorbei!
Support the refugees!