Drei Veranstaltungen in vier Tagen: Libertärer Frühling startet!
15. April
Grundthesen des Anarchosyndikalismus
Vortrag – malobeo, Kammenzer Straße – 17:00
Wie wollen libertäre Basisgewerkschafter_innen die Gesellschaft verändern? Was unterscheidet sie von Sozialdemokrat_innen, Sozialist_innen, Rätedemokrat_innen? Welche Rolle spielen betriebliche und kommunale Selbstverwaltungsstrukturen dabei? Ein Einführungsabend in eine Utopie, die sich rund um die Welt weiterentwickelt und Freund_innen findet.
organisiert von der FAU Dresden
17. April
4. Friedenswanderung (Ostermarsch)
Wanderung/Demonstration – anschließend Kulturveranstaltung – BHF Bad Schandau – 12:30
Wie nah ist Krieg heute? Warum lässt er sich nicht allein durch die Wahl einer „friedliebenden“, linken Partei verhindern? Was ist unsere Verantwortung als Lohnabhängige an der internationalen Politik? Wir finden es als FAU wichtig Antimilitarist_innen auf dem Land zu unterstützen und aktuelle, soziale Debatten auch jenseits urbaner Zentren wieder in Gang zu bringen. Wir sind deshalb mit einer Rede und einem Infostand an dieser Veranstaltung beteiligt, auch wenn wir dem Parlamentarismus ablehnend gegenüber stehen.
organsiert von DIE LINKE / wir rufen zu kritisch-solidarischer Teilnahme auf – Veranstaltungsübersicht
19. April
Antifaschismus in Sachsen? Da geht doch noch was!
Podiumsdiskussion zum Auftreten antifaschistischer Akteur_innen – PlatzDa! – 19:30
Mit: NOPE, URA, Linkes Kollektiv BZ, FAU
Dörfer und so manches Plattenbauviertel scheinen totes Land für linke oder anarchistische Bewegung in Sachsen zu sein. Rechte Militanz findet hier immer wieder Unterstützer_innen und Sympathisierende. Linke Demonstrationen – so es sie denn überhaupt gibt – fühlen sich wie Ausflüge in verbotene Zonen an und werden skeptisch beäugt. Das alles scheint für viele unabänderbar, ganze Landstriche werden in Diskussionen resigniert als “verloren” bezeichnet. Doch ist das so? In den letzten Jahren häufen sich, wenn auch weniger beachtet, ebenso die Initiativen für linke Politik auf Dörfern und Kleinstädten – “Antifa bleibt Landarbeit!” heißt es da und Diskussionsbeiträge zur eigenen Verantwortung an der Situation des “Brachlandes” fanden bundesweit Beachtung.
Wir wollen uns zusammen verschiedenen Fragen stellen um den Diskurs voran zu bringen: Haben unser Auftreten, unser Verhalten und unsere Analysen eine Mitschuld daran, dass auf dem Land in emanzipatorischer Hinsicht nicht viel läuft? Warum sind militante Rechte auf dem Land so erfolgreich? Wir können wir diese Verhältnisse ändern?
Jede Gruppe wird 5 Fragen beantworten, danach wird es kurz Zeit für Erwiderungen geben. Anschließend starten wir in die gemeinsame Diskussion.
organisiert von der FAU Dresden
28. April
In Bewegung kommen
Demonstration – Rudolfstraße/Fritz-Hoffmann-Straße – 17:00
organisiert von der FAU Dresden – Aufruf
im Anschluss KüfA (Küche für Alle), Getränke und Auswertung im WUMS e.V.
30. April
Für mehr Werktagsmilitanz
Demonstration – Holzmarkt, Jena – 15:00
organisiert von der FAU Erfurt/Jena – Aufruf
Zugtreffpunkt: HBF Dresden – 10:45