Bericht von der Kundgebung: Solidarität mit allen Streikenden am 14. November

Am 14. November fand in vielen europäischen Ländern ein Generalstreik statt, um gegen die Wirtschafts- und Arbeitsmarktpolitik der Länder zu protestieren, die eine Verarmung großer Teile der Bevölkerungen nach sich zieht, um die Gewinne von Großkonzernen und Banken zu sichern. Da in der BRD ein Generalsstreik seit Jahrzehnten von den deutschen Gewerkschaften nicht erwogen wird, gab es landesweit Solidatitätsaktionen mit den streikenden Menschen.

Das libertäre Bündnis Ludwigsburg [LB]² und die Freie Arbeiter*innen Union Stuttgart FAU-S führten unter anderem mit Zusammen Kämpfen Stuttgart, und anderen libertären und anarchistischen Menschen, eine Solidaritätskundgebung auf dem Schlossplatz durch. Um 19.00 Uhr wurde eine Rede über Hintergründe und Auswirkungen der sogenannten “Sparpolitik” gehalten und die Solidarität mit den Streikenden ausgedrückt. Hunderte von Flugblättern wurden verteilt, Gespräche wurden geführt, Zustimmung wurde ausgedrückt. Neben dutzenden Anarchist*innen nahmen auch etliche Passanten teil, die teilweise von der zuvor stattfindenden Kundgebung des Stuttgarter Krisenbündnis kamen. Dabei kam es auch dort zu Forderungen nach einem Generalstreik in Deutschland. Wir hoffen, dass sich diese Position innerhalb des DGB durchsetzen wird.

Nach der Auflösung der Versammlung zogen noch etwa 20 Menschen in einer spontanen Protestaktion über die Königsstraße zum Hauptbahnhof.

Flugblatt von (LB)³ und der FAU Stuttgart

Flugblatt von Zusammen Kämpfen Stuttgart

Rede von (LB)³ und der FAU Stuttgart

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