Familie als unantastbares Herrschaftskonstrukt

Das Sharepic ist in lila und rosatönen gehalten. Als Überschrift steht dort der Name der Veranstaltungsreihe: "Gender Beziehung Anarchie". Das Bild im Hintergrund besteht aus vielen kleinen Zeichnungen. Im Zentrum stehen zwei gemalte Blumen mit glücklichen Gesichtern. Außerdem sind zwei Gebäude zu sehen mit vielen Fenstern aus denen andere Pflanzen wachsen. Am Himmel sind zwei Wolken die sich anschauen neben einer Satellitenschüssel. Unten rechts sind zwei Kästchen mit Infos zum Workshop. Dort steht: " Familie als unantastbares Herrschaftskonstrukt. 28.09.2024. 11:00-14:00 Uhr. Black Pigeon. Scharnhorststraße 50, Dortmund."
Das Sharepic ist in lila und rosatönen gehalten. Als Überschrift steht dort der Name der Veranstaltungsreihe: „Gender Beziehung Anarchie“. Das Bild im Hintergrund besteht aus vielen kleinen Zeichnungen. Im Zentrum stehen zwei gemalte Blumen mit glücklichen Gesichtern. Außerdem sind zwei Gebäude zu sehen mit vielen Fenstern aus denen andere Pflanzen wachsen. Am Himmel sind zwei Wolken die sich anschauen neben einer Satellitenschüssel. Unten rechts sind zwei Kästchen mit Infos zum Workshop. Dort steht: “ Familie als unantastbares Herrschaftskonstrukt. 28.09.2024. 11:00-14:00 Uhr. Black Pigeon. Scharnhorststraße 50, Dortmund.“

Der Vortrag und Workshop “Familie als unantastbares Herrschaftskonstrukt” ist der dritte Teil unserer Veranstaltungsreihe ”Gender Beziehung Anarchie” im Black Pigeon Dortmund. Worum gehts in dem Vortrag? Das Herrschaftskonstrukt “Familie” hat in unserer Gesellschaft einen Stand der es fast unmöglich macht, es grundlegend zu kritisieren. Oft selbst in anarchistischen Kontexten, wo das Kritisieren, Bekämpfen und Abschaffen von Herrschaftsstrukturen ja eigentlich Grundlage des Handelns ist. Was bedeutet “Familie” in einer kapitalistischen, hyperindividualistischen Gesellschaft? Warum scheint der Kontaktabbruch zur Herkunftsfamilie so eine große Hürde zu sein? Brauchen wir wirklich “Wahlfamilien” oder sollten wir die Grundidee von “Familie” nicht lieber komplett abschaffen? Es wird um Adultismus gehen, um das Repressionsorgan “Eltern”, das Problem mit der bedingungslosen Liebe und was sonst noch so an dem Thema dranhängt. Lasst uns das Herrschaftskonstrukt “Familie” von seinem viel zu hohen Sockel reißen.

Es geht dieses mal früh um 11:00 Uhr los, kommt gern etwas früher damit wir rechtzeitig anfangen können. Der Raum ist ab 10:30 geöffnet.
Das Angebot ist kostenlos und es gibt kalte und warme Getränke vor Ort zu kaufen. Der Raum ist barrierearm, mit dem Rollstuhl befahrbar und hat eine rollstuhlgerechte Toilette. Uns ist auch wichtig, dass alle die kommen wollen kommen können und sich wohl fühlen. Kommt deshalb bitte tagesaktuell gestestet und tragt eine FFp2-Maske, wenn ihr könnt, die bekommt ihr auch kostenlos bei uns im Laden. Die Pandemie ist noch nicht vorbei, es ist wichtig dass wir weiterhin aufeinander aufpassen! Vom Hauptbahnhof ist das Black Pigeon mit der U-Bahn (Haltestelle Hafen, U47 Westerfilde oder U49 Hafen) erreichbar.

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