Offenes Ⓐ-Treffen am 9. Juli um 16 Uhr

Open Meeting on Anarchism on 9th July at 4pm at Frankfurter Str. 60

Liebe Menschen!

In Zeiten autoritärer Aggression gegen Zufluchtssuchende Menschen und herrschaftskritische, libertäre und emanzipatorische Menschen und Bewegungen ist es wichtig, sich zusammen zu finden um dem rassistischen und autoritären Normalzustand solidarische Praktiken und Projekte entgegenzustellen. Ebenso wichtig dürfte es sein, gemeinsam anti-autoritäre und emanzipatorische Theorien und Ideen zu verbreiten und zu vertiefen.

Daher stellt die Gruppe A & O diesen Rahmen mit dem Offenen Treffen zum Thema Anarchismus am 9. Juli um 16 Uhr im FachBeschäft für Interaktion in der Frankfurter Straße 60 zur Verfügung. Es soll dabei nicht um Politgruppen gehen; viel eher sollen sich alle Menschen ungeachtet ihres Organisationsgrades und ihrer Theoriefestigkeit eingeladen fühlen, mitzudiskutieren und mitzuorganisieren.

Denn es gibt viele Ideen für große und kleine Projekte in und um Kassel, die darauf warten, angegangen zu werden und mit dem Aufbau einer solidarischen Gesellschaft bereits im unsolidarischen und hierarchischem Hier und Jetzt zu beginnen. Es gibt noch viel über das wir uns austauschen können, viele Ideen und Träume von Freiheit und viele anarchistische Utopien!

Und es gibt viel zu tun auf dem Weg in eine befreite Gesellschaft, ohne Herrschaft und Unterdrückung durch Staat, Nation und Kapital. Kritik an diesen autoritären Konstrukten findet ihr in dieser Einführungsbroschüre: Jenseits von Staat und Kapital – Einführung in den Anarchismus

Das Treffen richtet sich an alle Menschen, die sich für libertäres Gedankengut, Herrschaftskritik und selbstorganisierte Projekte interessieren. An Stelle eines frontalen Vortrags soll es um Austausch auf Augenhöhe gehen. Die Vorbereitungsgruppe möchte das Themenspektrum und die Methoden nicht vorgeben, sondern gemeinsam mit allen Anwesenden die Themenschwerpunkte festlegen.

Die Vorbereitungsgruppe hofft auf ein erneut spannendes und interessantes Treffen!

Die Veranstaltungen der Gruppe A & O verstehen sich als Freiräume für alle von Diskrimierung und Gewalt betroffenen Menschen, daher werden Aussagen, die gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit beinhalten nicht toleriert.

*Foto: Hochtranspi der Anarchistischen Föderation RheinRuhr


Zum Originalbeitrag