Audio: Die Gottespest von Johann Most

“Je mehr der Mensch an Religion hängt, desto mehr glaubt er. Je mehr er glaubt, desto weniger weiß er.
Je weniger er weiß, desto dümmer ist er. Je dümmer er ist, desto leichter kann er regiert werden!”

Dem Anarchisten Johann Most fiel es noch nie schwer deutliche Worte zu finden. Sein 1887 erschienenes Werk “Die Gottespest” strotzt nur so vor witzigen Gotteslästerungen und direkten Angriffen gegen den religiösen Glauben, seine kirchlichen Missionare und folgsamen Schafe. Umso erstaunlicher ist die Präzision und Scharfsinnigkeit mit der Most die Idee eines allmächtigen Gottes auseinander nimmt. Gekonnt zeigt er auf warum der Glaube seit jeher nichts anderes ist als ein Mittel zur Verdummung der Menschheit und damit zur Erhaltung der Macht, um dann im sozialrevolutionären Sinne den Herrschenden den Krieg zu erklären.

Wir möchten euch zu einer theatralischen Lesung dieser Schrift einladen. Die Lesung fand im Rahmen des Schwarzen Tresens in Witten, der Anarchistischen Gruppe östliches Ruhrgebiet statt. (http://afrheinruhr.blogsport.de/)

Beachtet auch folgende Seite: https://antitheismus.noblogs.org/

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