In einigen Städten organisieren lokale FdA-Gruppen die Vorführung des Dokumentarfilms Projekt A in den dortigen Kinos.

Weitere Infos zum Film findet ihr hier: http://www.projekta-film.net/film/

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Vorführungen:

(Termine werden weiter aktualisiert)

Februar:

2. Februar:
Berlin, Premiere in der Volksbühne

4. Februar:
Mannheim, Cinema Quadrat

03.-08. Februar:
Düsseldorf, Bambi

ab 4. Februar:
München, Werkstattkino und Monopolkino

11. Februar:
Dresden, Kino in der Fabrik

11.-18. und 20.-24. Februar:
Dortmund, Roxy Kino

März:

09. März:
Stuttgart, Delphi Kino

20. März:
Kaiserslautern, Union Programmkino

23. März:
Stuttgart, Delphi Kino, 19:30 Uhr
(mit Marcel Seehuber, Filmemacher)

23. März:
Fürstenwalde (Spree), Filmtheater Union-Fürstenwalde, 20:00 Uhr

24. März:
Karlsruhe, Kurbel, 18:45 Uhr

25. März:
Tübingen, Arsenal-Kinos, 18:00 Uhr
(mit Marcel Seehuber, Filmemacher)

 31. März:
Köln, Kino Filmpalette

April:

02. April:
Witten, soziokulturelles Zentrum Trotz Allem

17. April:
Tübingen, Arsenal-Kinos

Mai:

22. Mai:
Kassel, kleines Bali 14:30 Uhr

Der Dokumentarfilm PROJEKT A taucht ein in die vielschichtige Welt der Anarchisten und bricht mit den gängigen Klischees über Steinewerfer und Chaoten. Er eröffnet viel mehr den Blick auf eine Bewegung, die das Unmögliche fordert, an den Grundfesten unserer Gesellschaft rüttelt und gerade deshalb das Augenmerk auf zentrale ungelöste Fragen unserer Zeit lenkt. Der Film handelt von einer politischen Bewegung, ihrer Theorie und den Menschen, die sich für deren Verwirklichung einsetzen.

Hanna, Mariano, Didac, Margarita und Makis sind Anarchisten. Sie träumen von einer freien Gesellschaft. Sie entwerfen konkrete Visionen einer anderen Welt und versuchen diese in ihrem Leben umzusetzen. Sie glauben daran, dass Menschen herrschaftsfrei leben können, ohne Staat, ohne Polizei, ohne Gesetze und Justiz – aus heutiger Sicht eine absurde Vorstellung.
Ihr Leben ist ein Ringen mit Obrigkeiten, Konventionen und Vorurteilen. Egal ob in Spanien, Griechenland oder Deutschland, überall treten sie für ihre Ideale ein und bleiben trotz aller Rückschläge und auch Repressionen durch den Staat kämpferisch. Anarchie ist ein radikaler Ansatz und die Protagonisten von PROJEKT A stellen die Grundprinzipien der kapitalistischen Weltordnung in Frage.

Und damit sind sie nicht mehr alleine. Zwanzig Jahre nach dem Zusammenbruch des real existierenden Sozialismus stellen weite Teile der Gesellschaft ebenso den Kapitalismus als zukunftsfähiges Gesellschaftsmodell in Frage. Welche Alternativen bietet der Anarchismus?

PROJEKT A geht dieser alten und zugleich neuen Idee nach und nimmt den Zuschauer mit auf eine Reise zu anarchistischen* Projekten.